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Preis des NS-Dokumentationszentrums München zum ersten Mal verliehen
„Anne Frank’s Diary: The Graphic Adaption“ von Ari Folman und David Polonsky erhält den Preis des NS-Dokumentationszentrums München, der 2019 zum ersten Mal verliehen wird. Der Kulturausschuss des Münchner Stadtrats folgt damit der Empfehlung der Jury unter Vorsitz des Kulturreferenten Hans-Georg
Küppers.
Das Tagebuch der Anne Frank ist eines der wichtigsten Dokumente des Holocaust. Die Umsetzung als Graphic Novel folgt einem aktuellen Trend, schwer erzählbare Themen wie Krieg oder Verfolgung mit alternativen Methoden darzustellen. Über eine Jugendlichen vertraute Bildästhetik werden historische Ereignisse in unmittelbare Nähe herangezoomt, zugleich schafft die zeichnerische Umsetzung eine Verfremdung und einen Abstand zur Geschichte.
Diese Dialektik von Nähe und Distanz öffnet einen Raum für die Darstellung und
Vermittlung von Emotionen, Ängsten, Hoffnungen und Innensichten der Erfahrungs- und Gedankenwelt des jungen Mädchens im Versteck vor den Nationalsozialisten.
Ein kurzes Interview mit den Illustratoren des Titels finden Sie hier.
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Nr. 7/2019 | ||
1 |
Serotonin Houellebecq, Michel |
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2 |
Mittagsstunde Hansen, Dörte |
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3 |
Das Licht Boyle, T.C. |
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4 |
Stella Würger, Takis |
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5 |
Muttertag Neuhaus |
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Nr. 7/2019 | ||
1 |
Becoming Obama, Michelle |
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2 |
Kurze Antworten auf große Fragen Hawking, Stephen |
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3 |
Der Ernährungskompass Kast, Bas |
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4 |
Ran an das Fett Fleck, Anne |
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5 |
... dann bin ich auf den Baum geklettert!"" Dirk Roßmann, Peter Käfferlein, Olaf Köhne |
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